„Blut muss fliessen“

Blut muss fliessen – Undercover unter Nazis Filmvorführung Hildesheim 07.11 18:30 Audimax Uni Hildesheim

Der Journalist Thomas Kuban (ein Pseudonym) hat sich mit Hilfe einer versteckten Kamera jahrelang in der rechtsextremen Musikszene bewegt. Regisseur Peter Ohlendorf begleitete ihn in den letzten Phasen der Dreharbeiten und kreierte aus dem investigativen Fernseh-Journalismus eine Doku, die Einblick in die ansonsten kaum einsehbare Welt der Skinheads und ihrer Musik gibt.
Blut muss Fließen – Undercover in der Neonaziszene
Audimax Uni Hildesheim (Universitätsplatz 1, 31141 Hildesheim)
Mittwoch 07.11.2018
Einlass: 18:30
Eintritt: Frei
Der Sänger grölt Gewaltparolen, die Skinheads toben und die Arme gehen hoch zum Hitlergruß: Als Thomas Kuban zum ersten Mal ein Neonazi – Konzert mit versteckter Kamera dreht, ermöglicht er Einblicke in eine Jugendszene, in die sich kaum ein Außenstehender hineinwagt. Sechs Jahre später hat er rund vierzig Undercover-Drehs hinter sich, auch in Ländern jenseits deutscher Grenzen. Ein Lied begegnet ihm auf seiner „Konzerttournee“ immer wieder: „Blut muss fließen knüppelhageldick, wir scheißen auf die Freiheit dieser Judenrepublik…“. Hochbrisant ist das Material, das Thomas Kuban im Lauf der Jahre zusammengetragen hat – einzigartig in Europa, wahrscheinlich sogar weltweit.
Mit Rechtsrock junge Menschen zu ködern und zu radikalisieren – diese „Masche“  zieht: Laut einer Studie ist der Rechtsextremismus in Deutschland zur größten Jugendbewegung geworden. Längst hat sich rund um die Musikveranstaltungen auch ein blühender Markt entwickelt: CD’s der einschlägigen Bands werden in Eigenregie produziert und in Szeneläden oder über das Internet verkauft. Mit rechtsextremen Merchandising – Artikeln ist das nicht anders. Auf diese Weise wird zugleich Geld für die Expansion der „Bewegung“ generiert.
Der Journalist Thomas Kuban hat all das mit versteckter Kamera dokumentiert und ist dabei ein hohes Risiko eingegangen. In keinem Verhältnis dazu steht das Interesse der Öffentlichkeit an seinen Bildern. Besonders deutlich wird dies bei der erfolglosen Suche nach Unterstützung für ein Filmvorhaben, von dem er sich große Wirkung verspricht: Eine Reise durch Deutschland und Europa, zurück auch an Orte, an denen er versteckt gedreht hat. Im Fokus stehen dabei politische Entscheidungsträger, Behörden und Bürger. Thomas Kuban versucht so Antworten zu finden auf die Fragen: Warum kann auf der rechtsextremen Partymeile über alle Grenzen hinweg gefeiert werden und wie lässt sich das verhindern?
Der Autor Peter Ohlendorf hat Thomas Kuban auf seiner Reise mit der Kamera begleitet. Diesen Beobachtungen sind Sequenzen des Undercover-Materials gegenübergestellt. In den Dokumentarfilm sind quasi fiktionale Elemente integriert, die sich aus Sicherheitsgründen ergeben: Der Protagonist des Films muss unerkannt bleiben, sein Name ist folglich ein Pseudonym. Die eigenwillige Verkleidung dient nicht nur seinem Schutz, sondern thematisiert in ihrer Überpointierung zugleich die Rezeption seiner Person durch die Gesellschaft. Auch die Stimme von Thomas Kuban wird unkenntlich gemacht. Die Sprachebene ist analog zur Verkleidung frei entwickelt, sie orientiert sich aber an seiner realen Identität und hält sich streng an Fakten.

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Bustickets erhältlich!

Ab sofort gibt es bei Stern Kebap, Die Knolle-Naturkost, Infoladen Hildesheim und Ameis Buchecke Tickets für die Busse nach Hamburg! Von 2,50-15€ nach Selbsteinschätzung.
Lasst uns zusammen gegen Rassismus auf die Straße gehen! Am 11.9 gibt es dann die Infoveranstaltung im Brühl 20 um 19.00 Uhr. Auch dort können Tickets erworben werden.

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We’ll come united!

Wir wollen aus Hildesheim mit mindestens einem Bus nach Hamburg fahren!

Mehr Infos zur Parade, gibt’s bei der Infoveranstaltung und hier:

https://www.welcome-united.org/

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Anna und Arthur halten die Klappe!

Falls ihr in den kommenden Wochen Post, oder Besuch, von den Bullen bekommt, ist klar: Aussage verweigern!
Im Nachgang an die Hausbesetzung kann es zu Anzeigen kommen. Die Anwälte der Freiraum-Initiative halten die Wahrscheinlichkeit für verschwindend gering, dass Einzelpersonen z.B. wegen Sachbeschädigung belangt werden können. Solltet ihr Betroffen sein, meldet euch unter den Kontaktdaten unter folgendem Link! Mehr Infos und Kontakt:

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Bleistifthaus besetzt!

Soeben wurde bekannt gegeben, dass das „Bleistifthaus“ in Hildesheim gestern Nacht von einer 30 köpfigen Gruppe besetzt wurde!
 Morgen früh findet die Schlüsselübergabe von der Uni an den neuen Eigentümer statt, welcher das Haus abreißen und einen Parkplatz bauen möchte!
Kommt vorbei, zeigt euch solidarisch und schaut euch die Hütte an! Aktuell findet ein Sommerfest mit Livemusik, veganem Essen, Workshops und vielen Leuten statt. Wir haben auch schon ein Kino eingerichtet, um den Abend zu verbringen.
Ihr findet das Haus zwischen dem Jobcenter und Finanzamt, gegenüber des Amtsgerichts – Marienfriedhof 1, 31137 Hildesheim.
Aktuelle Infos findet ihr auf dem Twitterkanal des Hauses.

 

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Immer wieder das Last Resort

Antifa Infamous Hannover hat einen lesenswerten Bericht über die Verstrickungen lokaler Neonazis in den NSU-Komplex geschrieben. Darin geht es unter Anderem um den Betreiber des Ladens „Last Resort“ aus der Schuhstraße. In der Vergangenheit gab es gegen diesen berechtigten Protest, wie hier 2009.

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NSU

5 Jahre NSU Prozess: Kein Schlussstrich
Kundgebung und Demonstration in Hannover am Tag der Urteilsverkündung
+++ Datum steht fest: 11.07.2018 / 18 Uhr / Vor dem Hauptbahnhof Hannover +++
Am 6. Mai 2013 begann vor dem Oberlandesgericht München der Prozess gegen Beate Zschäpe, André Eminger, Holger Gerlach, Ralf Wohlleben und Carsten Sch. In wenigen Tagen wird er zu Ende gehen; das zur Zeit vorgestellte Schlussplädoyer der Pflichtverteidigerin Zschäpes ist das Letzte des Verfahrens. Zuletzt bestand hierbei die Aussage, der NSU habe allein aus Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt bestanden und sei keine terroristische Vereinigung im strafrechtlichen Sinne gewesen. Eine solche Aussage ist vor dem Hintergrund der Faktenlage absurd und insbesondere für die Betroffenen der Morde und Sprengstoffanschläge mehr als zynisch! Der NSU war keine isolierte Zelle aus wenigen Personen. Er war ein umfangreiches Netzwerk mit bis zu 200 Beteiligten. Er hatte Bezüge zu etwaigen militanten Nazi-Strukturen und wurde von Behörden und Verfassungsschutz finanziert, unterstützt und gedeckt. Die Aufklärung im Rahmen des Prozesses wurde konsequent unterbunden, während Untersuchungen vornehmlich gegen das Umfeld der Opfer und Betroffenen geführt wurden. Es waren rassistische Ressentiments bei Polizei und Sicherheitsbehörden, welche die Ermittlungen in die Irre führten. Es waren rassistische Klischees, die Presseberichterstattung und Öffentlichkeit dazu brachten, die Märchen von mafiösen und kriminellen Verstrickungen der Betroffenen zu verbreiten.
Heute, 5 Jahre nach Beginn des Prozesses, wird rechte Gewalt noch immer verharmlost! Noch immer darf sich der Verfassungsschutz als Beschützer inszenieren, noch immer wird die Aufklärung des NSU massiv behindert. Noch immer ist es nötig auf den gesellschaftlich etablierten und institutionellen Rassismus in Deutschland hinzuweisen!
► Deswegen wollen wir am Tag der Urteilsverkündung mit euch auf die Straße gehen!
+++ Datum steht fest: 11.07.2018 / 18 Uhr / Vor dem Hauptbahnhof Hannover +++
Für uns bedeutet das Ende des Prozesses nicht das Ende der Auseinandersetzung mit dem NSU und der Gesellschaft, die ihn möglich machte:
– Kein Schlussstrich! – NSU-Komplex aufklären und auflösen!
– Verfassungsschutz auflösen – V-Leute abschaffen!
– Dem aktuellen rassistischen Terror gegen Geflüchtete und
MigrantInnen entgegentreten!
– Rassismus in Behörden und Gesellschaft bekämpfen!

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No Pasaran

Es hat sich gezeigt, dass eine koordinierte Blockade funktionieren kann! So haben wir heute, durch eine Sitzblockade im Bahnhof Hildesheim, eine Nazikundgebung verhindern können! Obwohl die Bullen eine Räumung mit unerwarteter Härte angefangen haben, blieb die Blockade standhaft. Die Faschos mussten aus dem Bahnhof geleitet werden. Auch ein Riefling in seinem Größenwahn sollte erkennen: Hildesheim bleibt Zona Antifa!
#notddz

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Pogo Pogo Partizani

Oi,Oi,Oi!

Wir wollen euch zum Punkkonzert „Pogo-Pogo Partizani“ am 26.5 ab 19:00
Uhr in die Kufa einladen.
Der Eintritt ist gegen Spende, für Seenotrettung im Mittelmeer.
Euch erwarten die Bands Oi of the Tiger aus Hannover
(https://www.youtube.com/watch?v=afO5hznzkcY), Face the Ape aus Hannover
(https://www.youtube.com/watch?v=XmE7tLy0ZuI) sowie Wieder in der Gegend
aus Schwerin (https://www.youtube.com/watch?v=meoOoOEgMfU).
Kommt vorbei und ladet eure Freund*innen ein!

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No TDDZ!

Hier nochmal die Erinnerung für euch alle: Am 2.6 steht der Naziaufmarsch „TDDZ“ in Goslar an. Wir fahren da mit einem Bus hin und wollen die Nazis nicht ungehindert ihren braunen Scheiß machen lassen!
Ihr könnt euch noch am Sonntag von 14 bis 17 Uhr im Brühl 20, sowie am Dienstag von 17 bis 20 Uhr und Mittwoch von 18 bis 21 Uhr Karten in der Projektwerkstatt kaufen.
Soli: 15
Kostendeckend: 10
Kaum Kohle: 5

Hier noch ein wenig Motivationssteigerung:

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LIH wird AFK37

Wir haben uns als Gruppe dazu entschieden, neben dem neuen Selbstverständnis auch unseren Namen zu ändern. Von Linke Initiative haben wir genug, das klingt nicht nur lahm, sondern ist auch missverständlich. Wir sind keine Studi-Hippie Clique, die zur nächsten Stupawahl antritt und vorm Rechner sitzt. Der neue Name „Antifaschistisches Kollektiv 37“ beschreibt unsere Ausrichtung als Antifa-Gruppe und die Organisationsform des Kollektivs. 37? Eigentlich fängt unsere Postleitzahl mit 31 an, aber 31er sind wir sicher nicht.
Ihr erreicht uns noch auf der alten Email, doch bitte nutzt ab sofort:
afk37@riseup.net

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No TDDZ

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1 Mai 2018

Auch dieses Jahr gab es in Hildesheim ein Kontrastprogramm zum traditionellen 1.-Mai-Fest der Gewerkschaften.
Zunächst setzten wir unsere Kritik am Kapitalismus, Patriarchat und Rassismus in Form eines internationalistischen Blocks auf der DGB Demonstration um.
Ab 12 Uhr begann dann das Fest, welches vom Antifaschistischen Netzwerk Hildesheim organisiert wurde. Neben internationalem Essen, Kaffee und Kuchen, Infoständen, einer Graffitiwand und jeder Menge Kinderbespaßung, gab es auf der Bühne und im Workshopzelt inhaltliche und musikalischen Input.

Die Vorträge zum Thema Pflegestreik vom SDS Berlin, Nazistrukturen in Hildesheim von nazimelderhi und „Union Busting“ von der Roten Hilfe wurden gut besucht. Auch auf der Bühne gab es politische Statements: Von Ska, über Folklore und Punk bis Rap setzten die Bands Zeichen gegen Krieg, Armut, Ausbeutung und Faschismus.
Wir ziehen ein positives Fazit und hoffen, einige Leute für Linke Politik und das Infragestellen des dezeit Existierenden begeistern zu können. Mit Vorfreude widmen wir uns den nächsten Projekten.
Wir machen das nicht beruflich, sondern nebenbei und sind immer auf Unterstützung angewiesen! Meldet euch bei den vertretenen Gruppen und schaut, bei welcher ihr eure Ideen am besten wiederfindet. Werdet aktiv!

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1 Mai Programm

Das geht am 1. Mai

Nach der Demo um 11 Uhr am Hbf, gibt es ab 12 Uhr in der Steingrube folgendes Programm:

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1 Mai 2018 Aufruf

Hier der Aufruf zum 1. Mai in Hildesheim:

Kurdisch&Türkisch unten im Text

Am 1. Mai 2018 veranstalten wir, das Antifaschistische Netzwerk Hildesheim, erneut ein Fest unter der Losung 1. Mai! Solidarisch, Kämpferisch, Feministisch ab 12.00 Uhr in der Steingrube in Hildesheim. Davor rufen wir dazu auf, den internationalistischen Block auf der DGB Demonstration um 11:00 Uhr am Hauptbahnhof zu unterstützen.
Wir haben uns dazu entschieden, wieder ein eigenes Fest zu veranstalten. Damit tragen wir dazu bei, dass der 1. Mai nicht auf reformistische Forderungen, wie die nach minimalen Lohnerhöhungen, geringen Arbeitszeitverkürzungen und Einmalzahlungen, beschränkt bleibt. Stattdessen wollen wir das große Ganze ins Visier nehmen. Wir wollen nicht nur die Krümel vom Kuchen, sondern alle Bäckereien für Alle und Jede*n!
Uns ist es wichtig eine radikale Kritik an Kapitalismus und Patriarchat sowie das Bedürfnis nach einem solidarischen Miteinander in den Mittelpunkt zu stellen.
Der 1. Mai ist als Tag des Kampfes gegen Armut, Klassismus, Unterdrückung und Ausbeutung zu sehen. Viele Gewerkschaften, die eigentlich die Interessen der Arbeiter*innen vertreten sollten, haben sich in der neoliberalen Marktwirtschaft zu einem Zahnrad im Getriebe des Kapitalismus entwickelt. Leiharbeit, prekäre Jobs, unbezahlte Überstunden, Verwertungslogik, Konkurrenz, ein Großteil der Gewerkschaften geht diese Missstände nicht entschlossen an, sondern beschränkt sich zunehmend auf Tarifkämpfe und lässt somit den Ausbeutungsmechanismen des Kapitalismus freien Lauf. Wir solidarisieren uns mit allen Gewerkschaften, Betriebsräten und Arbeiter*innen, die diese Zustände nicht nur ertragbar machen, sondern sie Überwinden wollen.
Wir sehen den Ausweg nicht in Lohnerhöhungen oder Reformen, sondern in der Überwindung des kapitalistischen Systems und der Befreiung aller Menschen aus ihrer Unterdrückung. Dazu gehört nicht nur die Abschaffung des Kapitalismus. Wir sprechen uns ebenso gegen Rollenzuschreibungen und Ungleichbehandlung von Menschen aufgrund ihres Geschlechts sowie die Zuordnung von Menschen in eine vermeintlich naturgegebene Zweigeschlechtlichkeit aus. Außerdem bekämpfen wir rassistische Strukturen, die sich nicht nur in Grenzen und Stacheldrähten zeigen, sondern auch in alltäglicher Diskriminierung und einer immer menschenfeindlicheren Asylpolitik äußern. Wir haben das Ziel, dass alle Menschen, unabhängig von Geschlecht, Herkunft und Hautfarbe ein selbstbestimmtes und gutes Leben führen können.
Wir wollen fortfahren, was wir letztes Jahr mit unserem Fest Internationaler Tag der Arbeiter*innen begonnen haben: Der 1. Mai ist ein politischer Tag des Kampfes für ein anderes Leben. So wollen wir ihn auch feiern, kämpferisch, solidarisch und feministisch.
Neben unseren Forderungen auf der Straße gibt es ein (inter-)kulturelles Programm mit Musik, Workshops, Infoständen, Vorträgen und leckerem internationalen Essen.
Weitere Informationen zum genauen Ablauf und den Inhalten folgen in den kommenden Wochen. Bleibt also gespannt!

Bizler Antifaschistisches Netzwerk Hildesheim, 1 Mayıs vesilesiyle Steingrube’de „1 Mayıs! Dayanışma, Mücadele, Feminizm” şiarıyla işçi bayramını kutlamak istiyoruz. Herkesi 1 Mayıs günü, DGB-Hildesheim’in saat 11:00,da Tren istasyonu önünde başlayacak olan yürüyüşünde, Entarnasyonal Blokta yer almaya çağırıyoruz! Sokaktaki Taleplerimizin yanı sıra, Steingrube Hildesheim’de kültürlerarası Müzik-Programı, Atölye çalışmaları, Bilgi standları, Seminerler ve Enternasyonal yemekler var. Çocuklarında oynayabileceği çeşitli oyunlarda olacak. Daha fazla bilgi için İnternet-Sayfamızı ziyaret edebilirsiniz.

 

Ji hemu mirovatîye pêşverû re
Em bi navê „Antifaschistisches Netzwerk“ li Hildesheim` ê Steingrube cejna yek gûlan bi dîroşma “hevkarî, tekoşîn û femînîzm” pîroz dikin. Bang a me ji hemu kesên pêşverû re ku yekê gûlanê seat li 11:00 an li istesyon a trênê di meşa me a bloka internasyonalist de cihe xwe bigirin û li kolan an bang u daxwazîyen xwe bi gîrin. Dawî ya meşê li Steingrube şahî ya me despê dike. Di şahî yê de ji gelek çandên navnetewî komên muzîk´ ê, stand ên xebat a kedkaran û ên înformasyonan hene. Herwiha kurte semînar u cur be cur xwarin ên gelêrî wê di xizmeta we de bin. Bê goman zarok jî ne hatine ji bîrkirin, gelek platformên lîstik an wê ji zarokan re xizmet bike. Hûn dikarin di rupel a mê a înternetê de agotîyên berfirehtir jî bişopînin. Silav u rêz.

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Polizei sucht Osterei

Zu einem spektakulären Sucheinsatz der Hildesheimer Polizeikräfte, insbesondere des Fachkommissariats 4 – dem Staatsschutz, kam es am Morgen des Ostermontags.
Unbekannte haben in der Nacht zuvor bemalte Ostereier mit Symbolen der kurdischen Freiheitsbewegung in der Stadt verteilt. Laut Pressemeldung der Polizei gehe von dem Präsentieren
derartiger Symbole eine hohe Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung aus. Auf Nachfrage ließ der Beamte B. Ullenschwein wissen: „Wir befürchten, dass sich ein revolutionärer Geist in der Bevölkerung breit macht und sich die Hildesheimer*innen spontan bewaffnen und auch hier für schreckliche Werte wie Frauenbefreiung, Ökologie oder Basisdemokratie eintreten könnten.“ Dies seien die Hauptanliegen der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK, welcher die Symbole angeblich nahestehen sollen.
Im Nachgang kritisiert die Vorsitzende D. Onut der Hildesheimer Polizeigewerkschaft den Sucheinsatz jedoch scharf: „Unsere Kräfte erzeugen im Moment extrem viele Überstunden aufgrund dieses bescheuerten Fahnen- und Betätigungsverbotes. Wir fordern eine Aufhebung des PKK-Verbotes, damit endlich Ruhe im Revier einkehrt“. Tatsächlich sind laut unseren Informationen nahezu alle Demonstrationen der kurdischen Gemeinde in Hildesheim bis 2018 friedlich verlaufen und konnten mit einem minimalen Aufgebot an Einsatzkräften gesichert werden. Mittlerweile kommen jedoch regelmäßig Hundertschaften der Bereitschaftspolizei aus Göttingen oder Hannover in unsere Stadt. Die umstrittene BFE, alias Baby-SEK, war bei vergangenen Demonstrationen in Hildesheim damit beschäftigt, Fahnen zu sortieren, zu vermessen und zu zählen.
Der neue Kurs lässt sich auf die verschärfte Situation zwischen dem Bündnispartner Türkei und den kurdischen Selbstverteidigungskräften in Nordsyrien zurückführen. Die kurdischen Einheiten der YPG/YPJ waren die wichtigsten Verbündeten im Kampf gegen den IS und wurden vom Westen mit Waffen und Infrastruktur unterstützt. Nun marschiert der Nato-Partner Türkei in die vom IS befreiten Gebiete, wie Afrin oder Manbij, in Nordsyrien ein. Mit deutschen Panzern und dschihadistischen Bodentruppen der Al-Nusra und FSA sind Hinrichtungen, Landraub und Zerstörung in die friedlichen Gebiete zurückgekehrt.
Während die Polizei weiterhin nach Eiern sucht und sachdienliche Hinweise unter der Nummer 05121 1312161 entgegen nimmt, kündigten die Aktivist*innen im Internet weitere derartige Aktionen an. „Wir werden uns weiterhin mit dem kurdischen Befreiungskampf solidarisieren und durch derartige Aktionen auf die Idiotie des Fahnen- und Betätigungsverbotes hinweisen! Hoch die internationale Solidarität!“, heißt es in einer Pressemitteilung.

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Antifaschistische Landpartie

Vielleicht habt ihr schon in der ganzen Stadt diese Sticker gesehen? Oder die Infoveranstaltung besucht?
Am Sonntag geht es nach Dorfmark!
Eine gemeinsame Anreise mit dem Zug ab Hannover ist geplant. Der Erixx fährt um 11.51 Uhr ab Hbf Hannover.

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Frauen*Kampftag

Am 8 März ist Frauen*Kampftag. Ein Bündnis linker Gruppen hat sich in Hildesheim zusammengeschlossen und plant vielfältige Aktionen. Schaut mal vorbei

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Soli-Festival

Hier ein Veranstaltungshinweis:
Eine zweite Soliveranstaltung für das Projekt NoBorderNoProblem, nochmal gemeinsam feiern für den guten Zweck! Leinwände werden hochgefahren, Sofas abgestaubt! Zapfhähne werden durchgespült, Musik Boxen aktiviert! Das Tanzparkett wird poliert, aus der Küche riecht es gut!
Alle Erlöse der Veranstaltung gehen an das Projekt!
27. Januar im Trillke-Gut, Hildesheim
Programm:
14.00 Uhr Einlass
15.00 Uhr Vorträge zum Thema & Projektvorstellung
16.30 Uhr Erfahrungsberichte von Aktivist*innen
18.00 Uhr Konzerte
24.00 Uhr Djing
Eintritt gegen Spende
Es spielen: (genaueres zu den Bands weiter unten)
Makatumbe | Samba-Tec, Afro-Klezmer und Trance-Hall | Hildesheim/Hannover/Berlin
Tygermob | Poetry Punk | Hildesheim
Drei Akkorde | Punkrock | Hannover
Gerad & Ricki feat. Dick Häcker | Jazz | Hildesheim/Hannover
Something That Runs | Live Elektro Impro | Hannover/Hildesheim/Bremen/Braunschweig
Hi-Town Soul | Funk, Hip Hop, Boogalo & more | Hildesheim

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Ruhiges Hinterland? Braunes Hinterland?

Was ist eigentlich so in den Dörfern des Landkreises Hildesheim los? Dieser Artikel bringt Licht ins Dunkel.

https://nazimelderhi.blackblogs.org/2018/01/02/braunes-hinterland/

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